„Sauter – Areal“
Neben der sichtbaren Bewegung der Volumen ist die Idee, die Zufahrten für die privaten PKWs und den Bauhof zu bündeln und diese strickt getrennt von der Alarmausfahrt anzuordnen. Teil des Konzepts ist die Auswahl der Materialität und Handwerklichkeit der Fassade, welche in ihrer tektonischen Sprache eine hohe Wertigkeit mit Wiedererkennungscharakter erzeugt. Für die Fassade des Neubaus wird eine regiontypische, natürliche Holzfassade gewählt. Dabei bildet die klare markante Figur der einzelnen Baukörper, zusammen mit der typischen Holzstruktur ein einheitliches Gebäude-Ensemble. Dem Verkehrsfluss folgend, markiert das Gebäude eine richtungsweisende Geste entlang der Straße.Die längliche Form der Feuerwache und der Rettungswache impliziert die schnelle und einfache Abfahrt bei einem Einsatz, während die L-Form des Bauhofes eine introvertierte und geschützte Arbeitsatmosphäre ermöglicht. Im Hinblick auf das geplante Wohngebiet im Norden des Sauter – Areals und der erheblichen Schallemission, trägt diese Gebäudeform und die Höhenunterschiede im Gelände zum Schallschutz bei.Die markanten Hochpunkte gelten einerseits als markante Orte im Gebäude, geben den Mitarbeitern aber auch die gewünschten Ausblicke und die Notwendige Übersicht über das Arbeitsgeschehen. Der Übungsturm orientiert sich an dieser Gebäudeform und integriert sich somit ins Gebäude-Ensemble.